ART & WEISE?


Ist es klug, Fotos von Kunst für Fotokunst zu verwenden? Ich weiß es immer noch nicht. Da es aber in der SPINK-Februarausgabe 2019 ganz gut funktioniert hat, wage ich es im März 2019 einfach nochmal. Die Weserburg hat sich im neuen Outfit präsentiert und Eindruck gemacht und was darin und auch von drinnen mit Blick nach draußen zu sehen ist, das füllt im wesentlichen diese SPINK-Ausgabe.

 

Fangen wir mit der Ausnahme an. Das abschließende Bild dieser Ausgabe erinnert an die Apfelkitsche, die im April 2018 den Titel zierte. Damals Apfel, diesmal Banane, auf grauem Asphalt entdeckt und so wie gesehen fotografiert. „Iss ja Banane...“, eben!

 

„Weserburg mitten im Fluß“ und wirft auch im Umbruch oder „flow“ seinen typischen, unverwechselbaren Schatten. Kühlend genutzt vom Kanufreak auf der Weser.

Ein Haus mit unverwechselbarem Profil, auch wenn die moderne Kunst nicht jedermanns/jederfraus Liebling ist.

 

Die Neuaufteilung und die neue Raumgestaltung sind gelungen und Interessantes kann man dann auch auf der 3. Etage entdecken. Diesmal von Erik Steinbrecher inszeniert. Zur Kasse bitte, tituliert er sein Experiment, das auch eine Schaufensterpuppe ins besondere Licht stellt. In tiefes Blau getaucht, ein Bein, deshalb „Blaubein“.

 

Kain & Nabel“ ist ein fotografischer Ausschnitt eines Gemäldes, der Name des erschaffenden Künstlers ist mir leider entfallen. Aber die Figuren mit den auffälligen Ausstülpungen haben mich beeindruckt und in diesem Falle eine eindeutige Assoziation hervorgerufen. Ich bitte um Nachsicht und bemühe mich um Nachlieferung des Urhebernamens.

 

Titel diesmal ein „Orangenkopf“, dessen Leuchtkraft es mir angetan hat und der Kontrast von Orange zu Dunkelgrau hat einfach was! Bedanke mich beim Schöpfer dieses Werkes für den leuchtenden Eindruck.