INNEN & DRIN


…also „innendrin“ wurde im Dezember fotografiert, nicht nur, aber überwiegend und natürlich Corona geschuldet. Hauptfundort für die Dezemberausgabe von SPINK: die Wohnung meiner Lebensgefährtin Dorothea. Reichlich interessante Motive, Dank dafür!

 

Blau und rot, dat jeet joot, merkte der Rheinländer in mir an, als sich eigenwillige Kerzenkonstruktion und hintergründige Blumenvase zu einem attraktiven Farb-Ensemble formierten:  Erleuchtungspause“, weil der Docht sich unentflammt präsentierte.

 

Im Pausenzustand auch das Mobilfonladegerät und die dazugehörige Plastikablage. Schwarz, weiß, rot in schönem Entspannungsverhältnis zueinander… eben: „Ladepause“…

 

Kräftiges Tellerrot auf hellen Küchenkacheln bildet beste Voraussetzung für das weiße „Küchenherz“ um sich nachdrücklich und eindrücklich in Szene zu setzen: Herz ist Trumpf in Pandemiezeiten! 

 

Filzschichtig“ dagegen präsentiert sich das Staffelei-Umfeld in meinem Atelier… da geht die klare Linie verloren und das ist ja auch gut so… graulastiger Filz mit eingewobenen Farbstippen, angereichert um den einen oder anderen Malfarbflecken… Was eingewoben, was aufgekleckst ist? Hut ab vor dem, der es erkennt… Aber muss auch nicht… 

 

Und zum Abschluß zurück ins  Wohnreich. Hatte dort ein Bananenpärchen zu lange auf Zuspruch…pardon… Zubiss gehofft? Solche Mißachtung leckerer Früchte würden wir nie zugeben. Deshalb behaupten wir:  Vom Schwarzmarkt“! Und es waren die Schönsten, die wir dort kriegen konnten…