Im April noch gezittert... im Mai 2016 war Werder dann doch gerettet. Sicher auch beflügelt von der SPINK-April Ausgabe mit Werder-Sympathie-Basis. Nun im Mai, da war dolles Wetter mit zu viel Sonne für gute Fotos, aber dann kam ja Pfingsten mit der angenehmen Wetterwechselhaftigkeit und da sind dann doch (wie fast immer) einige passende Aufnahmen für ein weiteres SPINK zusammen gekommen. Farbe & Fläche bestimmen nicht zum ersten Mal die Auswahl.
Titel und letzte Seite bilden eine Art Sandwich in Deutschlandfarben, die ich hier aber mal als Verwandtschaft zum Hambacher Fest und demokratischem Aufbruch verstanden wissen will.
„1A“ wurde auf einem Bauernhof-Maschinenpark in Petershagen entdeckt. Und bot gleich diverse Variationen des Themas an. Weshalb „Krossorange“ als leuchtender Abschluss eine Art Sandwich-Bild ist.
Das „HSV-Trostpflaster“ fand sich in Bückeburg, in der Fußgängerzone, wenn ich mich recht erinnere. Unweit der üppigen Schlossanlagen. Ein Foto, das alle HSV-Fans (bin ja selber einer) zu einer gewissen Demut animieren soll. Nur weil man nicht in die Relegation musste ist längst nicht die Grundkrisenhaftigkeit überwunden.
Die fotografische Interpretation der „Keniakoalition“ verdanke ich einem 1.-Mai-Fahrradausflug und der Spontaneinkehr in ein Segel-Club-Restaurant nahe der Weser.
An einer Schuppenwand ich diese Farbkombi fand...
Das „Naseweiß“ findet sich auch in Petershagen. Auch nah der Ansammlung landwirtschaftlicher Gerätschaften und eines gut bestückten Taubenschlags. Die Nase hat eine gewisse Verwandtschaft mit Nick Knatterton, dem Comic-Detektiv, der dem Zeichner und Autoren Manfred Schmidt zu verdanken ist. Wer noch Ausgaben der Illustrierten „Quick“ aus den Jahrgängen 1950 – 1959 im Keller hat, der kann überprüfen, ob da wirkliche Nasen-Verwandtschaft besteht.